Freitag, 29. Oktober 2010

28.10.-29.10.2010 Injune: Bier ausschenken und schiessen


Injune, 400 Einwohner + rund 80 Touristen bzw. Arbeiter auf Montage…
Nun so sind sie auch, wie eine große Familie, mit den typischen Lästereien und  gemeinsamen Abendessen hahaha.
Ich sagte ja, ich bin die Attraktion schlechthin..so ziemlich in allen Altersschichten... Aber nun zu meinem ersten Arbeitstag..dieser beginnt ziemlich human um 10 Uhr :)
Und dann folgt erstmal ein 2 stündiger Erklärungsmarathon wo was ist, wie etwas heisst, wie die Kasse programmiert ist und so weiter und so fort..
ich bin froh schon Erfahrung zu haben, sonst würd ich wahrscheinlich einfach nur Bahnhof checken. Im Endeffekt ist es ja ein Pub/Reastaurant und Hotel in einem ..weshalb mein Job so ziemlich alles umfasst was anfällt.
Und zuerst muss das Bierzapfen geübt werden…ich mein ich als ehemalige Fränkin kann des natürlich!! Aber- Australien ist halt anders…die wollen fast kein Schaum und dass das Bier überläuft, das ganze Glas, den Boden und den Thresen volltropft (Mama du würdest ausflippen) dann ist es perfekt- und dann haben auch die Stoffmatten mit denen der Thresen ausgelegt ist endlich einen Sinn! Haha..
Okay Bierzapfen ist eine Sache, dass ist ziemlich schnell drin..aber das Verstehen was die Leute wollen ist eine andere..die meissten sind nämlich „Buschklinder“, wie sie sich stolz nennen, und haben überhaupt keine Ambition englisch zu sprechen, sondern murmeln ihren Slang, den wahrscheinlich nur ihre Familie auf ihrer Farm spricht hahaha..naja Kay ist ständig bei mir und übersetzt, zumindest am ersten Tag..danach weiss ich was wer trnkt und somit koennen sie murmeln was sie wollen hahaha :P
An sich verläuft der erste Arbeitstag sehr gut..ich bekomm 40 Dollar Trinkgeld und danach ein Bier von Kay ausgegeben. Als ich mich von ihr und den Unterhaltungen der 50-60 Jährigen losreissen kann, verschwind ich auf die andere Seite.. im hinteren Bereich ist nämlich ein Pooltisch und Kicker und so... und Menschen die etwas juenger sind hehe.  Die Jungs und ein Mädel hehe..(die anderen drei Mädels, mir incl. arbeiten im Pub)
Und seit ich gestern mitgeschleppt wurde zu einem "Sitting in" (sie nennen es partz hahaha) kenn ich nun auch alle. Und naja Jungs sind halt Jungs, die sind auch überall gleich, also wird’s lustig! Nach ein paar Runden Pool, hat Brie auch endlich Feierabend und wir können weg…Brad ist mim Auto da, lol ein Jeep mit schlechten aber lauten Boxen und einem Grünen Sirenenlicht, was er immer anmacht wenn wir durch die „City“ fahren hahaha (Brad hat nur ein Auge..also das andere ist aus Glas..die anderen ziehen ihn immer damit auf..). Brie hat Hunger (wie immer), also besorgen wir ihr etwas von Jessies (ist männlich) legendärer Lassagne und dann geht’s ab in den Busch, mit dem Jeep…in der Nacht!!! Ab 18:30 Uhr ist es hier stockfinster!!
Und dann folgt eine Prostestrede von mir und Brie, weil die Jungs auf Kängurujagt gehen wollen…never!!! Und wir haben Erfolg..denn wir gehen auf Bäumejagt..ich darf auch gleich mal schießen mit einem 2,7 Gewehr, genauer gesagt ich muss..okay ich hab schon wirklich vergessen wie laut das ist…hahaha

Dann wieder eine wilde Fahrt durch den Busch, gott sei dank hat er nen Jeep!!! Und ich seh meine ersten  Kängeruus, Wallabies und wilde Hunde!....Die ich mit Hilfe von Brie rette, weil wir die Jungs davon abhalten doofe Sachen zu machen. ..
Nun Kay erzählte mir von den Jungs hier, aber dass ich da so schnell zu der Ehre komme voll integriert zu werden, haha das hab ich nicht gedacht..aber das  ist hier so und ich gehör jetzt dazu hahaha.
Am Wochenende wollen sie mir das Motorradfahren beibringen, weil es laut denen eine Schande ist wenn man das nicht kann! Nun ich werd mich nicht dagegen wehren..allemal besser als auf unschuldige Vieher Jagt zu machen!

Also denn cheers aus dem Busch!!! Fotos kommen noch :)) 

Mittwoch, 27. Oktober 2010

27.10. 2010 Von Brisbane nach Injune

(Text folgt...einige technische Schwierigkeiten muessen hier noch ueberwunden werden ... hahaha..Yehaaa Jana bringt frischen Wind!)  
...so einbisschen spaete..et voila!

Ein Auto in Australien anzumelden sollte ja  ganz einfach sein …. sollte..wars dann im Endeffekt auch, nach etwas Anstrengung HAHAHA
Als ich mein Auto abhole, gibt mir Sam einen Haufen bunter Papiere im Format einer Tageszeitung … 
Aber damit ich zur Werkstatt fahren darf muss ich erst zu einer Bank, der Suncorp Bank und das Auto versichern. Das ist im Endeffekt auch ganz einfach. 
Man geht da hin, mit der Rechnung vom Autohaus, einer Kreditkarte und (ganz wichtig) einer Adresse. Dann bezahlt man gleich vor Ort die etwa 140 Dollar Haftpflichtversicherung für ein Jahr (Das ist je nach Auto verschieden), sie ist hier Vorschrift in Australien  (damit sind alle Prsonen abgedekt die am Unfall beteiligt sind). Was nicht vorgeschrieben ist, aber sehr ratsam, ist sowas wie Teilkasko, damit wird auch der Sachschaden des Anderen abgedeckt. Und diese Teilkasko kommt bei meinem Auto auf noch mal 140 Dollar (Laut Mitchel, dem Herren aus der Bank ist das der günstigste Tarif den er je gesehen hätte hahaha).  Das Dauert etwa 10 Minuten und danach darf ich mit meiner Lila Lady zur Werksatt fahren um die Kleinigkeiten machen zu lassen, damit sie den TÜV bekommt. 

Also setzt ich mein Auto bei meinem mittlerweile guten Freund John ab und er meint ich solle in 4 std .wieder anrufen…was hier in Australien deffinitiv praktisch wäre ist ein hiesiges Handy bzw. Simkarte. (Ich habe noch keins weil ich mir eins holen will welches in ganz Australien funktioniert und welches, das ist soll mir meine neue Chefin sagen.) 
Also ab in die Stadt, dort beschließe ich ein australisches Bankkonto zu eröffnen. Ich gehe zur Westpak Bank..die günstigste und die verbreiteste Bank in Australien..sehr praktisch wenn man rumreisen will und überall Geld abheben will. 
Und ich sag dir eins, ich hab sowas never ever erlebt. Ich komm also in diese Bank…
der Empfangstresen ist ja noch ganz normal..die Aufmachung ist da schon was ganz anderes. Hinter dem Tresen an der Wand ist eine riesige Tafel auf der allerhand mit Kreide geschrieben ist, in einer modernen aber schönen Schrift. Werbetexte lauten so: „Wollen sie was erreichen im Leben? Wollen sie mit 60 abgesichert sein und unabhängig dann fragen sie Robert…“ hahaha genau Vornamen. In dieser Bank, wie in allen anderen Ämtern, Shops, Hotel etc. werden alle mit Vornamen angesprochen..niergendwo auch nur ein Anzeichen von Nachnamen oder Herr oder Frau…
Kaum bin ich drin kommt eine hübsche gestylte junge Frau auf mich zu, im Bleistiftrock, knappen Hemd und Highheels. Ihr Namensschild sagt mir sie heisst Brittany. Sie Frägt mich wie es mir geht, wie mein Tag war ...(das ist hier sowieso normal, wie  Hallo sagen) also mir geht’s  gut, der Tag war gut, etwas müde aber okay, wie geht’s dir bla bla bla hahaha, sehr nett die Autralier.. und nachdem sie weiss was ich brauche darf ich es mir in der Sofalounge bequem machen, die aus etwa 8 Sofas besteht die zu kleinen Sitzgruppen zusammengestellt sind, wie in einem Hotel. Und mit den Worten sie frägt Shaun mal wie lange er noch braucht stackselt sie davon. Ich schau mich etwas um. Die Leute hier sind alle sehr schick angezogen, aber dass ist mittlerweile normal für mich, denn alle Australier die in einem Büroähnlichen Umfeld arbeiten sind überaus gestylt, Frauen in Röcken, Blusen, Highheels und schön geschminkt. Die Männer Stoffhose und mindesten Hemd mit Krawatte.
An einer Wand der steht „Lernen sie unser Team kennen“ darunter hängen von allen Mitarbeitern professionell gemachte Fotos und zwar in ihren „Hobbyoutfits“, eine hat eine  Motorradbekleidung an, die andere Kochlöffel und Schürze hahaha und darunter der Vorname (natürlich )und eine kleine Erklärung was ihre Passion ist und welche Themen sie hier in der Bank bearbeiten.   
Ich fühl mich hier gleich wohl, alles nur Menschen und alle individuell.. das macht das ganze doch schon gleich freundlicher und weniger förmlich als in deutschen Banken. Nun nachdem mir Brittany versichert hat das Shaun in etwa 10Minuten bei mir ist und mir einen Kaffee gemacht hat, kommt Shaun auch. Er frägt mich ob ich Jana wäre..haha  und dirigiert mich zu einem Tisch. 
Er richtet den Bildschirm gleich mal so aus dass ich reinschauen kann und erklärt mir auch alles was er da so eintippt und warum das notwendig ist, das nenne ich mal Transparenz!  Er erklärt mir sogar und zeigt es mir auch, wie ich über das Onlinebanking auf meine Konten zugreifen kann. Nebenbei frägt er mich aus was ich hier so mache, woher ich komme und wohin ich gehe..und gibt mir eine kleine aufklärungsrunde über Känguruus hahaha ..aber ich habe trotzdem das Gefühl, dass er das war er da so scheinbar macht sehr professionell  ist..scheinbar sind alle Australier mit der Fähigkeit des Multitasking ausgestattet..zumindest was Unterhalten angeht.. Insofern braucht man hier gar net zum Frisör gehen, denn man hat immer und überall die Möglichkeit seinen momentanen Gemütszustand oder momentane Sorgen loszuwerden und bekommt hier und da auch wertvolle Tipps und Ratschläge hahaha
Nach einer netten Unterhaltung hab ich ein Konto und kann meine Karte in Roma abholen, die nächstgelegene größere Stadt bei Injune. 
Danach geht’s wieder zur Werkstatt, dort hab ich wieder die Möglichkeit mich über alles Mögliche zu unterhalten, weil John kurz weg ist und sein Sohn mich gleich in eine  Unterhaltung verwickelt..also mein Englisch ist schon nach einer Woche um einiges besser geworden hahaha.
Als John kommt ist es schon zu spät, um noch zum Amt zu fahren und es registrieren zu lassen. Also miete ich mich für eine Nacht in ein Hostel in Chinatown ein.
Am nächsten Morgen fahre ich zu diesem besagtem Amt. Als ich drankomme leg ich dem Michael einfach den ganzen Stapel Papiere hin und er pickt sich raus was er braucht. Ein Problem nur, bevor man etwas auf sich registrieren lassen kann muss man erst als verifizierete Person in ihrem System aufgenommen werden. Dafür braucht man einen Ausweis und zwei  Bankkarten. Nun ich habe Ausweis und eine Bankkarte..die Karte von der Westpakbank kommt ja noch, aber ich lege ganz selbstbewusst meine Kontovertragsunterlagen hin und denke mir, dass die ja mehr zählen sollten als so ne doofe Plastikkarte. Nun falsch gedacht.  Sie brauchen eine Karte, das ist Vorschrift. Bääähhhh.   
Nun ich probiere alles Mögliche aber es geht nix, Karte muss her.  Ich erinnere mich dass ich noch so ne poplige Karte von meiner Bank habe, die ich mal geschickt bekommen habe, damit ich die daheim haben kann falls ich meine echte mal verlier, auf der stehen meine Kontonummer und die Notruftelefonnummer der Bank. Also nachdem ich meine Enttäuschung und anfängliche Panik unterdrückt habe, behaupte ich einfach ganz frech, dass das eine Onlinebankingkarte ist...das ist neu in Deutschland, und ob sie denn nicht davon gehört haben.. und dass die mittlerweile alle so ausschauen. haha die Mandy, bei der ich mittlerweile gelandet bin, schaut sehr skeptisch aber ich seh in ihren Augen sowas wie Scham über ihre Unwissenheit..hhm schon gewonnen…
also behaupte ich weiterhin selbstbewusst  einfach, dass das so normal in Deutschland ist und dass man solche Karten extra für einen Auslandaufenthalt bekommt, damit es sicherer ist und bla bla bla…meiner Phantasie sind keine Grenzen gesetzt…hahaha eine Erzieherinnenausbildung ist auch für sowas gut zu gebrauchen! Also nach Janas Märchenstunde geht Mandy los und  bringt ihre Kollegen auf den neusten Stand der Bankkarten in Deutschland … und ich bekomme endlich meine Nummernschilder!!! 
Yehaaa..meine Lady ist jetzt offiziell auf mich zugelassen und wir können endlich unsere Reise starten. Und die Nummernschilder haben auch was 555-REO , einfach zu merken und unten drunter steht Queensland- Sunshinstate (Sonnenscheinland) scheeeee**** (kurze Anmerkung..nach dem ich im Out5back ankam merkte ich das meine Lila eigentlich eher blau ist hahaha aber ich behalte den Namen trotzdem :P )

Dann fahr ich einfach mal los, mein Ziel Injune, 600 km durch das Outback..aber zuerst etwas viel härteres..nähmlich raus aus dem Kern von Brisbane!!!  Ich weiss selbst nicht wie aber ich lande plötzlich auf dem richtigen Highway und jetzt kann‘s endlich abgehn....mit 110, das ist Maximum :P 
Meine Lila zieht zwar wie sau und dreht bei 100 erst so richtig auf, aber schneller darf ich nicht! Und die Aussis halten sich auch alle brav dran… 
Mehr im Outback versteh ich die Begrenzung…die Straßen sind soooo miserabel, dass mehr als 100 net gesund ist. Naja liegt vielleicht daran, dass sie ihre Straßen direkt auf den sandigen Boden verlegen und eine Regenschauer mal kurz Schlaglöcher mit halben Meter Durchmesser und etwa 15 cm Tiefe in die Straßen reisst. Das heisste !Attention! und ich würde sagen es ist nix für Fahranfänger…denn  Ausweichmanöver und die Einschätzung des Lenkverhaltens des Autos sind das A und O..Meine Lady ist gnädig..sie hat zwar eine wirklich fetten Arsch, der die Fliehkräfte echt fühlbar macht aber halleluja ich hab Allradantrieb und ich bin jetzt schon froh, dass ich darauf geachtet hab, trotz der saftigen Preise, meine Gesundheit ist es alle mal wert!!!

 

Nun das Outback…es ist relativ grün und bewachsen…am  Anfang, laut Jan (Johns Sohn) ist das dieses Jahr wegen des vielen Regens so..sehr untypisch für die Gegend hier. 


Ich fahre…geraudeaus..immer wieder geradeaus…110 km/h…es zieht sich etwas, vorallem als der Radioempfang abreisst  und  nichts mehr zu hören ist als das gleichmäßige Brummen des Motors. Ein paar mal reissts mich und auf nem etwas besseren  Streckenabschnitt lass ich sie laufen…bei 140 ist noch lang nicht Schluss, die ist echt gut, das gefällt mir, aber ich fahr nicht schneller weil ich Australien schon noch sehen will und meine Lieben in Deutschland auch hahaha. 
Im Endeffekt kann ich gar nicht einschlafen, ständig auf Asschau nach Schlagslöchern und toten Tierkadavern am Straßenrand..Klabgroße Kängurus, eine einmeter lange Echse…auch gefährlich sowas..
Ich mach nur zweimal eine Erfrischungspause, fahr aber ansonsten durch..auf der Suche nach einem öffentlichen Telefon um Kay über meinen derzeitigen Aufenthaltsort zu informieren, darf ich von einem Geschäftstelefon einer Tankstelle anrufen..sehr nett die Australier.
Hier im Outback sehe ich nur noch Autos mit „Känguru-Fänger“ wie sie hier das so liebevoll nennen. Nun ein ausgewachsenes Känguru wird bis zu 2 Meter groß und kann bis zu 12 Meter weit hüpfen, also auch dem entsprechend schnell sein…wenn dir sowas  ins Auto rast bringt auch ein Känguru-Fänger nichts, dann ist das Auto „fucked“ und du auch. (Übrigens Stani, es kostet mich 100 Dollar mir so eine Gestänge anbringen zu lassen, wenn es von Schrottplatz ist und 900 Dollar wenn ichs neu bestelle)!

Und dann endlich Injune! Eine Siedlung im Nirgendwo. Ich sehe niedrige Bungalows, die die überaus breite Straße säumen, roter Sand, Plamen und Kakteen..hier und da ein altes Schaukelgestell und ein alter graubrauner Hund humpelt vor mir gemütlich über die Straße..das einzige was noch fehlt ist so eine rollende Wüstenpflanze hahaha ... Es hat 27 Grad, obwohl  Wolken aufgezogen sind und es ist schwül geworden. Ich fahre zu der Second Avenue (es gibt nur 4) haha und finde auch schon das Injune Hotel, der Mittelpunkt des Feierabendlebens in Injune. Viele Gasminenarbeiter wohnen hier und verbringen ihre freie Zeit im Pub, Straßenarbeiten und Touristen auf der Durchreise vervollständigen das Publikum.
Meine Ankunft ist DAS Ereignis. Ich komm rein und sage nur, dass ich die neue bin und ein etwas schwul angehauchter junger Mann, reisst die Augen auf und mit einem freudigen „Ahhh“ dreht er sich um und rennt in die Küche hahha, mir angewinkelten Armen mit den Handflächen nach außen hahahaha. Dann beginnt ein sehr gemütlicher Vorstellungsmarathon.. 
..und ich finde heraus, dieser Junge und Brie, eine anderes Mädel, meine neuen Mitbewohner sind. Wir bewohnen einen Bungalow, mit Wohnzimmer, Küche, Bad und drei Zimmern! ENDLICH!!! Ein eigenes Zimmer!  Ich weiss gar net wie ich das beschreiben kann, aber Privatsphäre ist so was tolles!!! Das Zimmer ist zwar ein Fall für sich hahah aber egal, Hauptsache eine Tür zum zumachen! (Ja sowas lernt man hier sehr schnell zu schätzen!)
Nachdem ich mein Zeug ins Zimmer gebracht hab, geh ich ins Pub um mich etwas zu „integrieren“, bekomme ein eiskaltes Bier und erzähle zum tausendsten Mal woher ich komme, warum ich hier bin und wie lange ich bleibe. Hahaha irgendwann kann ich das im Schlaf machen!

Kay, erzählt mir allerhand von Pig-Shooting und Motorrad fahren…hhm ich denke das wird noch spannend hier hahaha..ich halt euch auf dem Laufenden :) 
 Das ist Injune :)


 Mein Zimmer, dann die Kueche..
 ..das Wohnzimmer
 Aussenansicht vom Bungalow
 Meine LADY LILA!!!!

 Das Pub \ Hotel :)


                                                                !!! Liebe an Alle !!!!

Sonntag, 24. Oktober 2010

Surfers Paradise

22.10.2010-24.10.2010

In der Früh breche ich auf und kaufe endlich mein Auto- Lila Lady hab ich sie getauft :) Ich denke wir werde gut mireinander zurecht kommen :) Am Montag, also morgen werde ich sie holen und den dazugehörigen Papierkraam regeln und dann kanns losgehn ins Outback!!!

Aber davor einige Eindrücke aus Surfers Paradise!
mein neues Zimmer


Der Speiseraum

Ausblick vom Küchenbalkon

Ausblick Terasse richtung Meer

unser Pool (Ausblick vom Zimmer)

Wie man sieht das Hard Rock Cafe in Surfers Paradise


Der Name dieser Stadt ist Programm! Surfer soweit das Auge reicht und Strand Sand Sonne und Meer satt! 
Ich nächtige in einem Hostel von dessen Terasse ich das Hard Rock Cafe und das Meer sehen kann. Die Bewohner hier sind sehr lustige Menschen hahaha. Wie zum Beispiel die Australische Football Manschaft, die samt ihren weiblichen Maskottchen hier die Terasse und Poollandschaft unsicher machen. Um 11Uhr täglich beginnt eine von Gesang und affenähnlichen Geräuschen  begleitete Party...ich denke ihr könnt eurer Fantasie freien Lauf lassen..aber eine Anregung muss ich doch noch mitgeben..ein braungebrannter, durchtranierter Mann im pinken Bikini hahahaha 
Aufjeden Fall gibts hier viel lustiges zu sehen...Auf den Straßen, die von Clubs und Bars gesäumt sind tummelt sich allerhand Menschen aus aller Welt und man hat das Gefühl irgendwo in einer Mischung aus Loret del Mar und Miami Beach gelandet zu sein. Zusätzlich sind hier momentan Autorennen...Formel 1? oder 2? Was die Mischung an Erdenbewohner noch abwechslungsreicher macht!
Von der Surfstimmung angesteckt, buch ich am Samstag kurzerhand einen Surfkurs und werde gegen 13 Uhr mit zwei anderen aus meinem Hostel abgeholt...Von Richi. Richi ist etwa 40 J. alt und aufgrund seines fitten Körperbaus, kann man davon ausgehen dass er sein ganzes Leben lang nichts anderes gemacht hat ;) 
Wir fahren zu einem etwas abgelegenem Strandabschnitt am Ende von Surfers Paradise, weil da die Anfängerwellen sind, meint Richi. Nun ich kann auf den ersten Blick keinen Unterschied erkennen..aber nach seiner wortreichen Erklärung bin ich danach etwas schlauer. Er fährt uns nähmlich zu dem bschnitt der durch einen Wellenbrecher und einen Steg eingesäumt sind, dass züchtig die Wellen etwas und macht dass sie so ziemlich gerade auf den Strand laufen..das macht es für Anfänger einfacher die richtung in die sie wie blöd paddeln müssen einzuschätzen hahaha
Außer mit ist noch ein absoluter Anfänger dabei..die anderen zwei etwas fortgeschrittenen dürfen gleich ins Wasser..ich und Timmey dürfen nachdem wir unsere tollen Surferleibchen angelegt haben erstmal Trockenübungen am Strand machen. Und zwar wie man richtig auf das Bord steigt. 4 Stufen. Ganz einfach eigentlich...das müssen wir etwa 20 Mal wiederholen..nicht zuletzt weil Timmey aus London irgendwelche Koordinationsprobleme hat mit seinen Körpergliedmaßen..aber egal er schafft es irgendwann und so könne auch wir endlich ins Wasser. Und so schnell kann ich gar net schauen schon greift Richi nach der Schnauze meines Boards und schreit "Jump on" (spring drauf)..ich jumpe also drauf und liege da so..denke "gemach gemach" aber nix da "Step1" schreit Richi und dann "Step 2" und ...schon hat mich die Welle voll seitlcih erwischt und ich bekomm mein erstes Vollbad in dem frischen Wasser... Die zweite Welle Steh ich und bin überglücklich hahahaha..was für ein Gefühl! Das Wasser sagt einem eigentlich alles was man machen muss, nur Körperspannung und abgehts!!! Ich liebe es! Die nächsten 2 Std. bin ich auf der Jagt nach den schönsten und größten Wellen.. Richi lacht mich aus als mich eine besonders rabiate Welle vom Board schmeißt.. und meint nur dass er ncihts gesagt hat weil er wollte dass ich diese Erfahrung auch mal mache! haha Ja die Erfahrung und auch andere mache und das Resultat ein fettes Grinsen im Gesicht, aufgeschürfte Knie, Oberschenkel und Unterarm..aber egal, es ist einfach genial und so vergeht die Zeit wie im Flug und ich bin eher enttäuscht, dass wir wieder gehen müssen! In Hostel angekommen merk ich, dass das schon gut so war..ich bin total gerädert..ui das gibt nen tollen Muskelkater ;)

24.10.2010

Heute ist ein Gammeltag. Ein Gammeltag am Strand! Voll toll! 

Caro



Scheeeeee*

..hahaha




die Wellen sind fieser als sie ausschauen :)

Ein kleiner Schritt für die Mescheit..ein großer Schritt für mich ..hahahahah


Ich denke die Bilder sagen alles!
Und heute Abend..also nachher werde ich mit Caro, einer Zimmerkameradin grillen! Lecker eingelegtes Hühnchen! 
Also wünsch ich euch jetzt Mal einen schönen Tag und mir einen schönen Grillabend :) 

Liebe an alle